Ivom
Krankhafte oder genetisch bedingte Verschlechterungen des Sehvermögens lassen sich erfolgreich durch eine Medikamenteneingabe in den Glaskörper des Auges therapieren (IVOM). Ihr Augenarzt Dr. Pintz nutzt diese innovative Maßnahme zur Behandlung der feuchten Makuladegeneration, um Ihre Sehfähigkeit zu stabilisieren oder deutlich zu verbessern.
Ihre Vorteile bei einer Behandlung in der modernen Praxis Ihres Augenarztes Dr. Pintz in Germersheim:
Sehverschlechterungen
IVOM - Anwendungsfälle (in Auswahl):
Zu den Ursachen solcher Anomalien zählen beispielsweise Gefäßverschlüsse (Netzhautthrombosen), Diabetische Retinopathie, Entzündungen der Regenbogenhaut oder genetische Erkrankungen. Solche mehr oder weniger dramatischen Degenerationen führen nicht selten zu Erblindungen im fortgeschrittenen Alter. Bei Netzhauterkrankungen bietet sich eine Medikamentengabe in den Glaskörper (IVOM) als probate Therapie an.
Das minimalinvasive Verfahren der Intra Viteralen Operativen Medikamentenapplikation eignet sich in vielen Fällen zur Therapie von retinalen Erkrankungen mit überzeugenden Ergebnissen: Wie Studien belegen, konnte bei rund 90 Prozent der Patienten eine Stabilisierung der Sehfähigkeit diagnostiziert werden, 40 Prozent der Patienten zeigten eine deutliche Verbesserung.
Minimalinvasive IVOM-Behandlung – Therapieverlauf
Der Eingriff selbst dauert bei einer IVOM-Behandlung nur wenige Minuten. Dabei bringt Augenarzt Dr. Pintz mit einer sehr feinen Kanüle das Medikament im Bereich der vorderen Lederhautregion in den Glaskörper ein. Der Stichkanal ist so minimal, dass sich dieser nach dem Entfernen der Nadel sofort wieder schließt. Danach sind keine Beeinträchtigungen der Sehfähigkeit zu erwarten. Ein Kontrolle der therapeutischen Maßnahme erfolgt unmittelbar im Anschluss und am darauffolgenden Tag in unserer Praxis. In aller Regel wird die Behandlung unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden.
Die Dauer einer solchen IVOM-Therapie ist zeitlich begrenzt: In der Regel erfordert eine Behandlung der feuchten Makuladegeneration eine dreimalige Injektion im Abstand von einem Monat. In seltenen Fällen können auch Injektionen über diesen Zeitraum hinaus notwendig sein. Nebenwirkungen der seit rund einem Jahrzehnt erfolgreich praktizierten Therapieform konnten bislang nicht festgestellt werden.
Wenn Sie mehr über diese IVOM-Behandlungsmethode erfahren möchten, wenden Sie sich an unsere Praxis. Dr. Pintz und sein Team sind jederzeit für Sie da und beraten Sie im Einzelfall persönlich.
Unsere Praxis
Dr. med. H.-J. Pintz
Arzt für Augenheilkunde
Telefonisch erreichbar
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08:00 – 11:30 Uhr
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