Nebenwirkungen und Risiken der Augenlaserbehandlung

Wie jeder operative Eingriff, so ist auch die Augenlaserbehandlung nicht völlig frei von möglichen Nebenwirkungen oder Risiken. Doch schon mit der richtigen Beratung und Wahl der Behandlungsmethode lassen sich Nebenwirkungen und Risiken deutlich minimieren.
Auch wenn eine Augenlaserbehandlung nur äußerst selten mit Nebenwirkungen eingehegt, ist die Aufklärung über mögliche Risiken der LASEK/PRK-Methode oder der LASIK-Methode selbstverständlich obligatorischer Teil des Beratungsgespräches, bevor das Augenlasern durchgeführt wird.

Die häufigsten Nebenwirkungen bei der Augenlaserbehandlung

Als Risiko bzw. Nebenwirkung der Augenlaserbehandlung müssen zum Beispiel trockene Augen erwähnt werden. Trockenheit oder das Gefühl von Sand im Auge kann den Alltag beeinträchtigen und ist Gegenstand sorgfältiger Nachsorgemaßnahmen. Immer wieder im Zusammenhang mit der Augenlaserbehandlung erwähnt werden auch die Risiken und Nebenwirkungen in Bezug auf Lichtempfindlichkeit oder Beeinträchtigung der Sehkraft. Dies ist direkt nach der OP ganz normal. Tritt eine Über- oder Unterkorrektur auf, kann dies in einem Folgeeingriff korrigiert werden.

Mögliche Beschwerden nach einer Augenlaserbehandlung sind:

  • Lichtempfindlichkeit

  • Schwellungen, Rötungen

  • Kopfschmerzen, Schwindel

  • Trockenheitsgefühl im Auge

  • Beeinträchtigung der Sehkraft

In der Regel verschwinden diese Beschwerden von selbst zeitnah nach dem Eingriff. Eventuell können Schmerzmittel helfen, die Symptome zu lindern. Anstrengende körperliche Tätigkeiten, Augen-Make-up, Solarium oder Sauna sollten in den ersten Tagen gemieden werden. Auch das Tragen einer Schlafbrille wird empfohlen, um unbewusstes Augenreiben zu verhindern. Augentropfen unterstützen die Regeneration des Auges.

Besteht ein Risiko zu erblinden?

Nein. Hier lohnt sich ein Blick auf den Aufbau des Auges. Die für die Fähigkeit des Sehens notwendigen Strukturen, z. B. der Sehnerv oder die Netzhaut, befinden sich im inneren bzw. hinteren Teil des Augapfels. Für eine sofortige Erblindung wäre z. B. das Durchtrennen des Sehnervs notwendig. Da dieser aber beim Augenlasern nicht tangiert wird, ist das Risiko einer Erblindung bei einer Augenlaserbehandlung nicht gegeben.

Sowohl bei derLASEK/PRK -Methode als auch bei der LASIK-Methode wird ausschließlich die Hornhaut behandelt. Die Hornhaut befindet sich am vorderen, sichtbaren Teil des Auges, sie spannt sich quasi über die Iris und die Linse (Pupille) des Auges. Der Name der Hornhaut gibt einen Hinweis auf ihre berührungsunempfindlichen Eigenschaften; sie erfüllt unter anderem eine Schutzfunktion gegen Fremdkörper im Auge. Die Hornhaut ist bei jedem Menschen unterschiedlich dick ausgeprägt. Sie kann hervorragend behandelt werden, ohne umliegende Strukturen zu gefährden.

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Dr. med. H.-J. Pintz
Arzt für Augenheilkunde

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